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Als kritische Stimme der Kirche und des Naturrechts war der katholische Kirchen-Jurist Dr. Alexander Pytlik am 4. 9. 2002 zum offensiven Titel "Ich kaufe mir eine Frau, na und?" eingeladen: Gegengewicht zur Darstellung verantwortungslos und isoliert gesehener Sexualität als bloßem Sex und gegen die Herabwürdigung des Begriffes wahrer Erotik z. B. im Unwort Erotikmesse. |
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Im ORF
wurde die Sendung dann am 11. 10. 2002 und am 11. 7. 2003 ausgestrahlt. Problematisch
war nach Meinung Padre Alex' das Fehlen eines
spezialisierten Kriminalpolizisten bzw. auch eines spezialisierten Facharztes. Dadurch wurde die kriminelle Seite des Geschäftes mit der versklavenden Vermarktung von Frau und Sex im Rahmen der Prostitution zu stark ausgeblendet. |
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Eine Aufgabe war es, die in der Sendung mit dem Begriff Erotik verharmloste Pornographie als das zu verurteilen, was sie ist: ein Verbrechen an vielen unsterblichen Seelen. Der erbsündlich geschwächte Mensch wird zur illegalen Profitausschöpfung genutzt. |
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Sexuelle Handlungen in die Öffentlichkeit zu zerren, widerspricht dem Willen Gottes und entwürdigt den intimen Geschlechtsakt als möglichen wunderbaren Ausdruck ehelicher Liebe zwischen Mann und Frau. Sex und Liebe sind im übrigen unterschiedliche Begriffe! |
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Die Kompetenz der Kirche liegt in der Sorge um den ganzen Menschen mit seiner unsterblichen Seele. Verantwortungsloser Sex außerhalb gültiger Ehe und unter absichtlicher Ausschaltung von Kindern ist schwere Sünde. |
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Sex ohne Liebe, Verantwortung, Offenheit für Nachwuchs und ohne Einbindung in eine echte Ehe wird niemals echtes Glück bewirken können. Ebenso hat die sog. "freie" Sexualität zu erhöhten Zahlen des Abtreibungsmordes geführt. Beten wir dafür, daß auch Arnold Schwarzenegger seine im Punkte des Abtreibungsmordes während des Wahlkampfes bekanntgewordene intolerable liberale Haltung ändert und als Familienvater und Gouverneur von Kalifornien doch für den strafrechtlichen Schutz des ungeborenen Lebens schon von der Empfängnis an eintritt so wie viele seiner republikanischen Parteigenossen. |
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Der Geschlechtstrieb kann nicht einfachhin mit dem Nahrungstrieb verglichen werden. Während bei ersterem die standesgemäße Keuschheit und das volle Verantwortungsbewußtsein anzustreben sind, gilt für zweiteren grundsätzlich die Kardinaltugend des Maßhaltens. |
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Vielen Menschen gehen
offensive Sexszenen bereits auf die Nerven. Eheliches Glück
und Glück überhaupt hängen zweifellos nicht primär
von sexueller Aktivität ab. Die Sublimierung des
Geschlechtstriebes für höhere Zwecke wie im Zölibat
des lateinischen Priesters kann ein gutes Signal gegen die
unsittliche ökonomische Verzweckung von Frau und Sex sein. |
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