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Neunte
Einladung zur
Barbara-Karlich-Show als diplomierter Theologe, promovierter
Kirchenjurist und Vertreter der katholischen Kirche in
Österreich: die Sendung mit Vizeoffizial und
Kirchenrektor |
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Es ging bei der Diskussion um die konkreten Gründe, warum Frauen seitens der wahren Kirche Christi niemals gültig zu Priesterinnen geweiht werden können. Das Thema war interessant formuliert: "Frauen als Priester? Wo kommen wir dahin!" Der katholische Glaube konnte in Treue zum Katechismus der Katholischen Kirche im Sinne der Schöpfungs- und Erlösungsordnung dargelegt werden. |
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Den beiden anwesenden Damen, die ständig ein Mikrophon zugeschaltet hatten, mußte von Anbeginn ihr Irrtum und ihre öffentliche Sünde mit Klarheit vor Augen geführt werden, um die Zuseher gemäß der Realität und der Lehre der katholischen Kirche zu orientieren. Die sog. Weihen am Donauschiff waren in jeder Hinsicht ungültig, und dies wären sie auch gewesen, wenn ein in Gemeinschaft mit dem Papst stehender katholischer Bischof in voller apostolischer Weihenachfolge diese Weihen simuliert hätte. |
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Natürlich kam aus dem emotional irrational aufgeheizten Publikum auch das er-schlagende Argument: "Was hätte Jesus getan: hätte er sich auch hingesetzt und die sich selbst berufenden 'Priesterinnen' verurteilt?" Wenn Jesus sichtbar in diese Sendung gekommen wäre, dann hätte ein Wort oder ein Blick von Seiner Seite genügt, und alle wären bekehrt nach Hause gegangen. Die Präsenz des Padre wäre beendet gewesen, das Publikum hätte erkannt, daß die Kirche wirklich bleibend eine göttliche Stiftung ist, und die ungültigen "Priesterinnen" hätten ihre eigentliche Berufung als nunmehr katholische Frauen wieder erkannt. |
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Nun galt es aber, die objektiven wissenschaftlichen Begründungen aus der katholischen Theologie und Philosophie darzubieten, womit ganz klar wurde, daß wir vor göttlichem Recht stehen, welches auch das Kirchenrecht respektieren muß: der Kirche Christi fehlt tatsächlich die Vollmacht, Frauen in der Weihenachfolge der Apostel gültig zu Priesterinnen weihen zu können. Hauptgrund ist, daß in der Heiligen Schrift und von den Aposteln her kein Einsetzungsakt betreffend das heilige Weihesakrament für die Frau auffindbar ist. |
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Wenn Jesus Christus als wahrer Gott und wahrer Mensch in einer göttlichen Person wirklich ein Frauenpriestertum gewollte hätte, hätte er zweifellos klare Zeichen gesetzt, die als Einsetzung verstanden werden müßten. So aber hat er nicht einmal seine heilige Mutter Maria zur Priesterin berufen. Die konstitutiven Worte für die heiligen Weihen sehen wir im Auftrag Jesu Christi im Abendmahlssaal, als er die erste Heilige Messe in Vorausnahme seines freiwilligen und erlösenden Kreuzesopfers feierte: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!" Hier waren keine Frauen zugegen. |
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Der gültig geweihte Priester (also der, der wirklich in ununterbrochener Handauflegungsfolge von den Aposteln und Bischöfen her steht) handelt in sakralen Dingen tatsächlich in persona Christi, er vertritt Jesus Christus tatsächlich, und da der ewige Sohn Gottes als Mann Mensch wurde, kann diese Repräsentanz des Hauptes der Kirche nur schwer von einer Frau erdacht werden. Mutter Teresa hat einmal sinngemäß gesagt: "So wie der Mann nicht Mutter werden kann, so kann die Frau nicht Priesterin werden." |
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Kein Mensch hat ein Recht auf die Priesterweihe, die Kirche muß jeden prüfen. Daher liegt auch keine Menschenrechtsverletzung vor. Außerdem: das Priesteramt ist reines Dienstamt bezogen auf das Volk Gottes und zur Verherrlichung Gottes. Wird es als Machtamt interpretiert, liegt ein schweres Mißverständnis vor. So sehr die Frau auch manches Amt in der Zivilgesellschaft erreichen können soll, so sehr ist es in der Kirche, die sich an eine göttliche Verfassung gebunden sieht, niemals möglich. Nicht einmal ein Papst, der ja lediglich Diener dieses Glaubensgutes ist, könnte dies gültig ändern. Beten wir daher mit dem Papst und mit Kardinal Ratzinger um Bekehrung der exkommunizierten Damen! |
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